Montag, 17. November 2008

Info: Microsoft zeigt mehr als 100 Filme im Kostenlos-Webkino


"Blade", "Good Will Hunting", "American History X" - Microsoft hebt in Deutschland ein rein werbefinanziertes Webkino mit Filmen und ein paar Serien aus der Taufe. Außerdem: Spamaufkommen geht um drei Viertel zurück, Antivirenprogramm killt Flash und mehr im Überblick.

Microsoft macht den klassischen Online-Videotheken wie Maxdome Konkurrenz: Seit diesem Montag ist auf der deutschsprachigen Seite des Microsoft-Onlinedienstes MSN ein Streaming-Angebot mit mehr als 100 Kinofilmen, einigen Fernseh- und Zeichentrickserien abrufbar. Die Filme kann man sich - aktueller Flash-Player vorausgesetzt - einfach im Browser anschauen, auch im Vollbild.

"Blade": Einer von gut 100 Filmen in Microsofts neuem Kostenlos-Webkino

"Blade": Einer von gut 100 Filmen in Microsofts neuem Kostenlos-Webkino

Registrierung oder Bezahlung sind nicht erforderlich - Microsoft setzt auf Werbeeinnahmen. Ein Stream wird alle zehn Minuten für maximal 90 Sekunden mit Werbeclips garniert. Pro Stunde Filmlaufzeit sollen die Werbepausen nicht länger als zwölf Minuten dauern. Beim Test klappte das Streaming recht flüssig, die Bildqualität ist vergleichsweise ordentlich. Man kann per Kapitelübersicht zu einzelnen Filmszenen springen (bekommt aber dafür schneller wieder Werbung zu sehen) und in den einzelnen Kapitel vorspulen.

Zum Start lockt das Angebot mit Filmen wie "Good Will Hunting", "Delicatessen", "Time Bandits" und "Blade" - bleibt abzuwarten, ob das Angebot ausgebaut wird. Derzeit ist als Werbeclip meist nur eine arg pixelige Eigenwerbung für Microsofts Fußballsendung Ballfieber zu sehen.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,590927,00.html


Neu: TMPGEnc Karma - Freeware Digital Video Organizer and Viewer

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http://tmpgenc.pegasys-inc.com/en/product/tmka.html



Neu: TMPGEnc Authoring Works (DVD, Blu-ray Disc, and DivX Ultra authoring software)


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* 5.1 Dolby Digital Surround sound input/output.

See what else you can do.



Donnerstag, 13. November 2008

Beiträge der ZDF-Mediathek auf den PC speichern

> gibt es eine Möglichkeit, einen Beitrag der ZDF-Mediathek auf den PC zu
> aufzunehmen und zu speichern?
> Wer weiß bescheid?


1. "Windows Media Player" und "DSL 2000" einstellen
2. Gewünschte Sendung suchen und Video starten
3. Rechte Maustaste - Eigenschaften enthüllt die URL des soeben
gespielten Videos (Im Quellcode finde ich sie nicht ), endet auf .asx
4. Das ASX-File per http runterladen.
5. Das ASX-File in einen normalen Texteditor nehmen, es hat das Format
6. Die mms:// URL gibst Du einem Tool zu fressen, das damit umgehen
kann. Es gibt dafür diverse freie Anwendungen, ich benutze "mmsclient"
unter Linux. Es gibt auch "gmms" für Windows.

7. Die resultierende wmv-Datei kann z.B. vom TMPGEnc in SVCD
umgerechnet werden.

Die vom ZDF angeboteten Streams haben volle TV-Auflösung, die Auwahl
der besten Datenrate für Archivierungszwecke versteht sich von selbst.
Von der Archivierung von RealMedia-Files würde ich abraten, da es dafür
keine (freien) Konverter in andere Formate gibt.

.............

VLC kann das auch. Den Stream dann in eine Dateispeichern. VLC kann beim
Speichern gleich in *.mpg kodieren.

http://www.meinews.net/aufnehmen-t65200.html?s=8b2a27b1cc642f4e067759ff4d7c61cb&

Montag, 10. November 2008

DivX 7 nähert sich der Vollendung

10.11.2008 10:17

DivX 7 nähert sich der Vollendung

Bildquelle: DivX Inc. Die DivX Labs haben die "DivX Player 7.0 Beta 1" für Windows veröffentlicht[1]. Nachdem DivX Inc.[2] bereits mehrere Vorabversionen eines eigenen MPEG-4-AVC-Decoders[3] (H.264) sowie eines auf MainConcept-Code aufsetzenden H.264-Encoders[4] veröffentlicht hatte, folgt nur der Desktop-Player. DivX Player 7.0 Beta 1 unterstützt H.264-Video samt AAC-Surroundsound in Matroska-Containern[5] (MKV). DivX-MKV-Dateien dürfen mehrere Audio- und Untertitelspuren (Formate: SSA/ASS) sowie Kapitelmarken enthalten. Des Weiteren verspricht DivX Inc. Frame-genaue Suche und grundlegende Deinterlacing-Funktionen auch für H.264-Inhalte (Bob, Top/Bottom field only und Weave).

Der bislang nur für Windows angebotene Player bringt H.264-Decoder und MKV-Demultiplexer als DirectShow-Filter mit, sodass alle DirectShow-basierten Player DivX-7-Dateien abspielen können sollten; andere installierte MKV-Demultiplexer/Splitter wie den Haali Media Splitter[6] soll der DivX-MKV-Demultiplexer nicht beeinträchtigen.

Für den Download[7] der Betaversion des DivX Player wird ein DivX-Account[8] benötigt.
(vza[9]/c't)

URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/118633

Links in diesem Artikel:
[1] http://labs.divx.com/node/7405
[2] http://www.divx.com
[3] http://www.heise.de/newsticker/DivX-startet-Betaphase-seines-eigenen-H-264-Decoders--/meldung/107920
[4] http://www.heise.de/newsticker/DivX-7-wird-H-264-kodieren--/meldung/114741
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Matroska
[6] http://haali.cs.msu.ru/mkv/
[7] http://labs.divx.com/node/7405#D7PPU0_Downloading
[8] http://labs.divx.com/user/register
[9] mailto:vza@ct.heise.de

Mittwoch, 5. November 2008

Streaming - Fernsehen per Fernabfrage

05. November 2008, 16:27 Uhr

HEIMVIDEO-STREAMING


Fernsehen per Fernabfrage

Von Matthias Kremp

Mit der Slingbox wird das Web zum privaten Fernsehsender, verspricht ihr Hersteller. TV kann sie von zu Hause an jeden Ort der Welt beamen. Bleibt nur die Frage: Wer braucht so was?

Wie wäre es, wenn man seinen Fernseher mitnehmen könnte? Und zwar samt DVD-Player, Sat-Receiver und Festplattenrekorder. Verdammt schwer? Normalerweise ja. Das britische Unternehmen Slingmedia allerdings hat eine Lösung für solche Gelüste parat: Die Slingbox, ein kleines Kästchen, das die heimische TV-Anlage via Internet verfügbar macht. Per Streaming-Technologie soll man sich so sein TV-Programm von zu Hause auf Notebook und Handy schicken können.

In Großbritannien und den USA gibt es das schon länger. In Deutschland aber ist das System erst seit Oktober verfügbar. Zwei Varianten werden angeboten, die Slingbox Solo für 200 Euro und die Slingbox Pro für 300 Euro. Wichtigste Unterschiede: Das Pro-Modell verfügt über einen analogen Kabel-TV-Empfänger und kann mit bis zu vier Zuspielern verbunden werden. Außerdem ist die Slingbox Pro etwa doppelt so breit wie die Solo. HD-Geräte lassen sich an beide Varianten anstöpseln.

Ein ungewöhnliches Design haben beide Boxen, wobei die Slingbox Pro mit ihrem roten Outfit kräftig hervorsticht. Die eigenständige Gestaltung hat allerdings den Nachteil, dass sich die Geräte nicht in herkömmliche Stereo- oder Surroundanlagen einfügen. Sie müssen immer obendrauf stehen.

Steuerung per Software

Das Funktionsprinzip der Streaming-Boxen ist simpel: Sie werden zwischen dem TV-Gerät und seinen Zuspielern angeschlossen und mit dem Internet verbunden. Zudem muss ein kleiner Infrarotsender positioniert werden, über den die Slingbox die zu Hause installierten Geräte fernsteuert. Mehr ist auf der Hardware-Seite nicht zu tun. Einige Kabel liegen bei. Die Steuerung erfolgt über den Slingplayer, eine Software, die es für Windows XP und Vista, Mac OS X sowie einige Handys gibt.

Zweiversionen-Gesellschaft

Welche Version dieser Software man zum Download angeboten bekommt, hängt davon ab, in welchem Land man lebt - allerdings gibt es für ganz Europa nur eine Seite, nämlich die britische. Es gibt also eine US- und eine Europa-Version der Software.

Als Europäer wird einem stets die Version 1.5.1 der Slingbox-Software für Windows zum Download angeboten. Auf der US-Seite hingegen ist bereits die Version 2.0 erhältlich. Und die bietet einige bemerkenswerte Neuerungen. Zum Beispiel einen verbesserten Setup-Assistenten, einen verbesserten elektronischen Programmführer (EPG) und eine Funktion, die den TV-Bilderstrom kontinuierlich zwischenspeichert.

Handys kosten extra

So kann man ein laufendes Programm per Pausetaste unterbrechen, zur Minibar gehen, ein Kaltgetränk öffnen und dann weiterschauen. Ohne dass man etwas verpassen würde. Im Test stellte auch die eigentlich nur für die USA gedachte Version 2.0 der Software klaglos auch eine Verbindung zu unserem deutschen Testgerät in Hamburg her.

Mac-Usern kann das ohnehin egal sein. Für sie gibt es nur eine Softwareversion – und der fehlen die Funktionen der Version 2.0. Die aktuelle Variante weist sich als Version 1.0.6 aus. Bald aber, so verspricht es der Hersteller, wird auch die Mac-Version auf den Stand des Windows-Ablegers gewuchtet.

Ähnlich inkonsistent ist die Lage bei der Handy-Software. Für Handys mit Symbian-Betriebssystem (z.B. Nokia, Sony Ericsson) oder Windows Mobile sowie für Pocket PCs wird der Slingplayer beiderseits des Atlantiks angeboten. Palm-Anwender hingegen sollten wiederum der US-Seite einen Besuch abstatten, um sich die Software für die Modelle Treo und Centro herunterzuladen. Allen Varianten der Handy-Software ist gemein, dass sie nur 30 Tage lang kostenlos nutzbar sind. Danach müssen sie für 30 Dollar freigeschaltet oder gelöscht werden. Die Desktop-Software hingegen ist kostenlos.

Nicht alles funktioniert auf Anhieb

Die Konfiguration der Software lief im Test nicht ohne Holpern ab. Im konkreten Fall war kein Profil für den zum Test vorgesehenen Kabel-TV-Festplattenrecorder vorhanden. Versuche, die Profile von bauähnlichen Geräten zu verwenden, scheiterten, die Software stürzte dabei schlicht ab.

Mehrere unterschiedliche DVD-Player hingegen arbeiteten klaglos mit der Box zusammen. Ebenso ein schlichter Kabelreceiver. Auf dem Bildschirm öffnet sich dann ein TV-Fenster, neben dem die Fernbedienung des jeweils genutzten Geräts eingeblendet wird. Eine feine Idee, weil man das Gerät auf diese Weise fast genauso fernbedienen kann, als säße man zu Hause auf dem Sofa. Allerdings sind nicht für alle TV-Receiver, DVD-Player und Recorder, die sich per Slingbox nutzen lassen, auch die entsprechenden virtuellen Fernbedienungen integriert. In solchen Fällen weicht die Software auf die Optik einer Standardfernbedienung aus.

Ohne DSL geht gar nichts

Damit das funktioniert, braucht man allerdings einen Breitbandanschluss. Ohne den geht gar nichts. Von der Leistung dieses Anschlusses hängt zudem maßgeblich ab, wie gut Bild und Ton am jeweils genutzten Endgerät ankommen. Beim Test in einem per Ethernet verkabelten Heimnetz war das Ergebnis mehr als zufriedenstellend. Die Slingbox pumpte das Videobild mit einer Datenrate von 6000 Kilobit/s (kbit/s) fast verlustfrei durch die Leitung. Das Ergebnis sah auch auf einem großen Flachbildschirm noch gut aus.

Auf diese Weise könnte man zu Hause also recht einfach TV-Programme durch das Haus senden, ohne zusätzliche Player oder Receiver anschaffen zu müssen. Netzwerkkabel muss man dazu nicht verlegen, denn auch über Stromnetzadapter ließen sich Videos problemlos im ganzen Haus verteilen. Denkbares Szenario: Während Papa im Wohnzimmer Fußball schaut, holen sich die Kinder die neuste Folge der Sendung mit der Maus vom Festplattenrecorder auf ihren Hausaufgaben-PC.

Wer braucht das?

Etwas anders sieht das Ganze aus, wenn man den TV-Strom aus der Ferne abruft, im Urlaub oder auf Dienstreise. Auf einem per DSL oder W-Lan vernetzten Notebook waren bereits deutliche Kompressionsartefakte zu sehen. Das Problem: Selbst eine gute DSL-Leitung mit 16 Megabit Downloadgeschwindigkeit schafft unter guten Bedingungen Uploads nur mit mageren 800 kbit/s – zu wenig für ein fehlerfreies TV-Bild.

Betrachtet man dieselbe TV-Sendung dagegen auf einem Handy, bügelt die geringe Auflösung des Mobiltelefon-Bildschirms solche Unreinheiten wieder weg. Für solche Mobilfunkspielereien sollte man aber einen Mobilfunkvertrag mit Datenflatrate buchen. Alles andere wäre sündhaft teuer, denn beim TV-Streaming kommen schnell etliche Megabyte zusammen.

Ob diese Megabyte aber tatsächlich zusammenkommen, hängt maßgeblich davon ab, ob man überhaupt eine Verwendung für die Slingbox hat. Klar: Wer jeden Tag seine Lieblingsseifenoper oder die Acht-Uhr-Tagesschau sehen will, aber viel unterwegs ist, wird das Ding lieben. Ähnlich könnte es Menschen ergehen, die viel im Ausland unterwegs sind, aber nicht auf ihr deutsches TV-Programm verzichten mögen. Wer einfach nur fernsehen oder eine DVD einlegen will, ist mit dem Hotelfernseher oder seinem Laptop sicher besser beraten.